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Fragen

  • Was ist Safran?
    Safran wird aus der Krokus-Art Crocus sativus, die im Herbst violett blüht, gewonnen. Nur die s.g. Griffel werden dabei von Hand geerntet und an der Luft getrocknet.
  • Warum ist Safran so kostbar?
    Um ein Kilogramm zu gewinnen, benötigt man 150.000 bis 200.000 Blüten des Safran-Krokusses. Diese werden von Hand geerntet. Dabei schafft ein geübter Safran-Pflücker ca. 70 Gramm am Tag. Safran blüht zudem nur wenige Wochen im Herbst, was die Ernte weiter erschwert. Safran zählt zu den teuersten Gewürzen der Welt und wird nicht umsonst als „rotes Gold“ bezeichnet.
  • Was mache ich mit Safran?
    Dem alten Spruch „Safran macht den Teig gel“ kann man entnehmen, dass Safran häufig beim Backen von Kuchen, Keksen und Biscuits Verwendung findet. Doch Safran ist ein wahrer Alleskönner in der Küche. Während er beim Backen oder sogar in der Eis-Herstellung für eine leckere goldgelbe Farbe sorgt und einen herrlichen fein-herben Geschmack mitbringt, ist er auch aus der deftigen Küche zuhause. Besonders in mediterranen, arabischen und orientalischen Speisen findet er Verwendung. Sein einzigartiger Geschmack gibt Reisgerichten wie Paella und Risotto den Extra-Pfiff, auf den sie nicht mehr verzichten wollen.
  • Safran als Heilmittel?
    Schon seit tausenden Jahren wird Safran nicht nur in der Küche, sondern auch als Heilmittel verwendet. Hunderte Inhaltsstoffe sorgen für eine spürbare Verbesserung des Wohlbefindens und helfen bei Niedergeschlagenheit und Depressionen. Daneben wird Safran sogar als Herzmittel eingesetzt und soll epileptische Anfälle lindern. Weitere Eigenschaften sind: schmerzlindernd, entzündungshemmend und krebsfeindlich.
  • Pulver oder Fäden?
    Eine Frage, die sich jede Person selbst beantworten muss, denn mit beiden Formen des Safrans erhalten sie wunderbare Ergebnisse. Eine Entscheidungshilfe kann dabei aber sein, was sie mit ihrem Safran tun wollen. Für den Kuchenteig eignet sich die Pulver-Form eindeutig besser, da sich Pulver im Teig besser verteilt. Sollten sie allerdings eine mediterrane Suppe kochen wollen sind die Fäden zu bevorzugen, da die Safranfäden obenauf schwimmen und einen schönen, farbenfrohen Anblick bieten. Beim Geschmack werden Sie allerdings kaum einen Unterschied feststellen. Wer sich partout nicht entscheiden kann ist mit den Fäden am besten beraten, denn die Fäden lassen sich leicht mit einem Mörser zum Pulver zerstoßen und sie sind flexibler in ihrer Küche.
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